Glaslexikon
Fachbegriffe von A bis Z
Verhindert das Abstürzen von Personen (z.B. bei Brüstungen)
Gegossenes oder extrudiertes „Kunststoffglas“ auf Acrylbasis. Mechanisch bearbeitbar (Sägen, Bohren, Fräsen etc.), vergilbt unter UV-Einstrahlung, hat eine geringe Oberflächenhärte (kratzempfindlich).
Einscheiben-Sicherheitsglas mit eingebrannter, elektrisch leitender Alarmschleife. Bei Glasbruch wird der Strom unterbrochen und Alarm ausgelöst.
Verbund-Sicherheitsglas mit eingelegten Alarmdrähten, die bei Beschädigung Alarm auslösen
Spektralfarbene Erscheinungen (Irisation) im Glas, sichtbar durch die polarisierten Anteile des Tageslichtes, hervorgerufen durch eine Doppelbrechung der Lichtstrahlen bei thermisch vorgespanntem Glas (ESG) (siehe hierzu: Interferenzen)
Anphasen von gebohrten Glaslöchern
Bei der Herstellung absichtlich erzeugte unregelmäßige Oberflächenstruktur mit Schlieren und Blasen
Bei der Herstellung künstlich erzeugte Alterungserscheinung
Interferenzoptisch entspiegeltes Glas mit Lichtrefexion < 1 % (beidseitige Entspiegelung)
Abk. aus dem Dichtstoffbereich: Aethylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk (alte Abkürzung für EPDM)
Hochofen zur Fertigung von Verbundsicherheitsglas, wo mittels Hitze und Druck das gepresste Verbundelement zu einer kompakten Einheit miteinander verbunden wird
Gibt den mittleren Durchlassfaktor der Sonnenenergie bezogen auf den Gesamtenergiedurchlassgrad (siehe hierzu: g- Wert) einer 4mm dicken Einfachscheibe an. Er ist ein wesentlicher Faktor zur Berechnung der notwendigen Kühllast eines Gebäudes. b-Faktor = Gesamtenergiedurchlassgrad /0,87
Geprüfte Ballwurfsicherheit
Aufbringen von Farbe auf Glas mit verschiedenen Druckverfahren
Glas geeignet für das Befahren mit Fahrzeugen
Aufbringen der Silberschicht bei Spiegeln
Aufbringen von Edelmetallschichten auf Floatglas
Gepresste massive Gläser für begeh- und befahrbare Konstruktionen
Rw bedeutet: Messung mit Berücksichtigung bauüblicher Nebenwege (Bau- oder Labormessung)
Mass zur Kennzeichnung der Luftschalldämmung.
Die gemessene Schalldämmkurve wird an einer genau definierten Bezugskurve bewertet. Der Wert der verschobenen Bezugs- kurve bei der Frequenz von 500 Hz (Hertz) ist das bewertete Schalldämmmass eines Bauelementes.
Im Ofen verformtes planes Glas
Dünnes Glas, spiegelnd oder entspiegelt (antireflex), zum Schutz von Bildflächen
Bleihaltiges Glas zum Schutz gegen Röntgenstrahlen
Mittels Bleiruten zu einer Glasscheibe zusammengefügte kleine Glasstücke
Mittels einer Form durch einen Wärmeprozess verformtes Glas
Anbringen von Löchern in Glas
Feuerfestes, hoch temperaturwechselbeständiges Glas
Geprüfte und/oder feuerpolizeilich zugelassene Gläser in verschiedenen Feuerwiderstandsklassen
Maßgabe örtlicher Landesstellen für die Qualitätsanforderungen von z.B. Funktionsisoliergläser, im Hinblick auf die z.Zt. geltende Wärmeschutzverordnung zur Reduzierung der Schadstoffemission.
Der Butzen ist ein mundgeblasenes Glas. Eine Butzenscheibe entsteht durch das Fassen der Butzen mittels Bleiruten. Mit der gleichen Bezeichnung wird auch ein Gussglas gefertigt.
Beständig gegen Säuren und Laugen
Gegossene, durchgefärbte, lichtdurchlässige, dicke Glasplatte mit unregelmäßiger Lavastruktur
Dimensionslose logarithmische Einheit für den Schallpegel; benannt nach Graham Bell (1dB = 1/10 Bel)
Es gilt zu berücksichtigen, dass aufgrund seines Herstellungsprozesses Einfachglas einer Fertigungstoleranz von bis zu 1,5mm unterliegen kann, welches in letzter Konsequenz keinem Reklamationsanspruch unterliegt.
Bedruckung von Glas mit einem Drucker. Häufige Verwendung findet diese Technik bei Glastrennwänden oder Küchenrückwänden aus Glas.
Es können gestochen scharfe Bilder und Schriften gedruckt werden.
Planungshilfen bzw. -vorgaben, welche sich in Ergänzung landesbauspezifischer Verordnungen und Richtlinien, als maßgebende Niederschrift im Handwerk institutionalisiert haben. Hierin finden sowohl herstellungsrelevante als auch verarbeitungstechnische Bedingungen ihre Dokumentation.
Gussglas mit Drahtnetzeinlage mit geringerer Biegebruchfestigkeit als normales Glas vergleichbarer Dicke.
Gussglas mit Drahtnetzeinlage und einseitig- oder doppelseitiger Oberflächenstruktur
Mechanisch bearbeitetes planparalleles und oberflächenpoliertes Glas mit Drahtnetzeinlage mit geringerer Biegebruchfestigkeit als normales Glas vergleichbarer Dicke
Gruppe von Gläsern die in der Regel dünner als 2 mm sind
Das Durchdringen eines Glases wird verzögert (einbruchhemmend)
Lichtdurchlässig, aber vermindert durchsichtig
Das Durchdringen von Geschossen wird verhindert (schusssicher)
Lichtdurchlässig, aber stark vermindert durchsichtig
Keine Einschränkung der Durchsicht
Das Durchdringen von geworfenen oder geschleuderten Gegenständen wird verhindert
Schützt den Raumabschluss gegenüber Feuer, heißen Gasen und Rauch.
Abstumpfen der Ecken
Gewährleistet den Raumabschluss gegenüber Feuer, heißen Gasen und Rauch und bewirkt zusätzlich eine thermische Isolation.
1 m2 Glas mit 1 mm Dicke wiegt 2,5 kg
Das Durchdringen eines Glases wird verzögert
Einbrennen von keramischen Farben oder Glasschmelzfarben bei 650° K bei gleichzeitig möglichen Vorspannen des Glases zu ESG
Einbrennlackierung bei thermisch vorgespanntem Glas, welche u.a. eine/ nahezu jede farbliche Anpassung eines Brüstungselementen ermöglicht. Wird einem Heißlagerungstest unterzogen, um einen künstlichen Alterungsprozess des Glases zu simulieren, und die Gewährleistung über produktspezifische Eigenschaften geben zu können.
Bewertungsfaktor für die Qualität eines Glases im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit. Spezifiziert den Energieverlust als auch die Schadstoffabgabe bestimmter Glasprodukte.
Vermindern der Reflexion des Glases durch ätzen oder beschichten
Durch Oberflächenbehandlung reduzierte Reflexion des Glases
Vorgespanntes Float- oder Gussglas mit stark erhöhter Schlagfestigkeit (ca. 50 N/mm2) und Biegefestigkeit sowie Temperaturwechselbeständigkeit (ca. 150 K), dass bei Bruch in stumpfkantige Krümel zerfällt. Bei der Herstellung wird ESG auf bis zu 600 Grad aufgeheizt und dann mit Luft abgekühlt. ESG kann nachträglich nicht mehr bearbeitet werden. Siehe hierzu Heat Soak Test.
Sichert den Raumabschluss gegenüber Feuer, heißen Gasen und Rauch und bietet einen reduzierten Durchgang der Wärmestrahlung.
Entfärbtes, Extraweiß Floatglas ohne den typischen Grünstich
Schleifen einer abgeschrägten Kante, Winkel kleiner als 45°
Oberbegriff für alle im Fahrzeugbau verwendeten Gläser
Kennzeichnung, welchen Einfluss die spektrale Transmission auf die Farberkennung von Gegenständen in einem Raum, verglast mit Sonnenschutzglas hat.
Im maschinellen Ziehverfahren hergestelltes planes Glas
Nimmt keine Feuchtigkeit auf und gibt auch keine ab, dadurch keine Formveränderung wie Quellen, Verziehen, Schwinden, Verwerfen etc.
Hohe Beständigkeit auf Temperaturwechsel
Veredelung der Glasoberfläche („polieren“) durch spezielle Wärmebehandlung
Oberbegriff für alle ebenes und gebogenen Gläser wie Platten, Tafeln und Scheiben
Im Floatverfahren (schwimmend auf flüssigem Zinn) hergestelltes Glas. Weist zwei absolut planparallele Oberflächen auf. Geeignet für Glastischplatten, Regalböden oder Bilderrahmenglas.
Trennen und ausschneiden von vorwiegend dicken, meistens Verbundsicherheitsgläsern, mittels Fräswerkzeugen
Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung als Summe des direkt durchgelassenen Strahlungsflusses und der sekundären Wärmeabgabe der Verglasung nach innen. Je größer der g-Wert, desto größer der passive solare Energiegewinn.
Oberbegriff für Glasanwendungen in ESG mit Metallbeschlägen als Türen, Schalter, Windfänge etc.
Glas mit chemisch erzeugter matter Ganz- oder Teiloberfläche
Schleifen einer abgeschrägten Kante, Winkel 45° oder grösser
Nimmt keine Gerüche an und gibt auch keine ab.
60 % Quarzsand + 19 % Soda + 15 % Dolomit/Kalk + 6 % andere Stoffe geschmolzen und ohne Kristallisation erstarrt
Zwei im Pressverfahren hergestellte Schalen, die zu einem hohlen Glaskörper zusammengefügt werden und unterschiedlich geprägte Flächen aufweisen
Beschläge aller Art, die sich für den Werkstoff Glas eignen, wie Türgriffe, Scharniere, Schlösser, Schieber etc.
Erhöht widerstandsfähig gegen Glasbruch
Dichtungsmaterialien, die für Glas besondere Haftungseigenschaften aufweisen
Glaser/in der Fachrichtung Verglasung und Glasbau ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Der Glaser/in zählt zu den Handwerksberufen mit Meisterpflicht.
Die Glaserei gehört zu den Handwerksbetrieben mit dem Berufsbild des Glasers. Für das führen einer Glaserei ist die Meisterausbildung notwendig.
Spezielle Haltesysteme für Glaskonstruktionen wie Fassaden, Vordächer etc.
Im VSG-Verfahren hergestellte begehbare Treppenstufen für verschiedenartige Treppenkonstruktionen
Maschinengezogenes farbloses Fensterglas, das nach der alten Fensterverglasung des Frankfurter Goethehauses benannt ist. Wird zur Restaurierung historischer Verglasungen verwendet.
Mechanische Oberflächenveredlung
Einschleifen einer muldenartigen Kerbe an der Glasoberfläche zum horizontalen Schieben des Glases bei Möbeln oder Schalteranlagen
Im kontinuierlichen Walzverfahren hergestelltes Gussglas mit nachgeahmter antiker Oberflächenstruktur
Durchscheinendes, planes Flachglas, das seine einseitige oder beidseitige Oberfläche mit oder ohne Ornament im Maschinenwalzverfahren erhält
Pyrolytische Beschichtung
Auch Heißlagerungstest genannt, simuliert einen künstlichen Alterungsprozess bei thermisch vorgespanntem Glas, um ein Bruchrisiko durch Nickel-Sulfid-Einschlüsse auszuschließen (Regeldauer min 8,0 h.)
Widerstands-Heizelemente erzeugen im Glas eine Wärmeentwicklung
Leicht zu reinigen, kein Nährboden für Mikroorganismen
Oberbegriff für Glasbehälter aller Art wie z.B. Flaschen
Ein Hygieneschutz bewahrt Mitarbeiter und Kunden vor möglichen ansteckenden Krankheiten.
Zu Zeiten von Grippesaison und darüber hinaus verbreiten sich Infektionskrankheiten oft über Tröpfcheninfektion.
Ein aus der Geschichte transportiertes Verglasungssystem, welches mittels U-förmig hergestellten Glaswannen, die einschalig oder doppelschalig verlegt werden, generell zur Schließung von Gebäudeöffnungen/ Lagerhallen im industriellen Bereich eingesetzt worden ist. Immer häufiger findet es heute auch zu gestalterischem Einsatz.
Erscheinungen in Form von Spektralfarben bei Isolierglas, hervorgerufen durch besonders plane Glasoberflächen bei bestimmten Beleuchtungssituationen. Als Eigenart des Glases nicht Gegenstand einer Produktgewährleistung (siehe hierzu Anisotropien).
Ein Verglasungselement, bestehend aus zwei oder mehreren Glasscheiben, getrennt durch einen oder mehrere luft- bzw. gasgefüllte Zwischenräume, das an den Rändern luft-, gas- und feuchtigkeitsdicht verbunden ist
Wärmedurchgangskoeffizient – gibt die Wärme an, die pro Zeiteinheit durch 1m² eines Bauteils hindurchgeht, bei einem Temperaturunterschied der angrenzenden Raum- und Außenluft von 1K. Je kleiner der k-Wert ist, desto größer ist die Wärmedämmung. Heute n- Wert genannt.
Isolierglas-Einlage als lichtstreuende und wärmedämmende Zwischenschicht der Glaseinheit, durch die eine eigentliche Konvektion im Scheibenzwischenraum nahezu vollständig unterdrückt wird. Häufig auch in der Kombination mit Vlieseinlagen zu finden, die z.B. zusätzlich zur Reflektion von Sonnenstrahlung ergänzt werden.
Weisses oder farbiges Ornamentglas mit einer Oberfläche die gehämmert aussieht
Katzenklappen können in Isolierglas eingebaut werden. Hierfür wird ein Loch in das Isolierglas gebohrt und das Loch luftdicht
mit Butyl abgedichtet. Ein nachträglicher Einbau in vorhandene Isoliergläser ist nicht möglich.
Verbinden von Glas und Metall mittels geeigneten, meistens UV-härtenden Klebern
Charakteristisch für einschalige Trennelemente ist eine deut- liche Abnahme der Schalldämmung bei bestimmten Frequenzen. Dieses Phänomen wird als Koinzidenzeinbruch bezeichnet. Die Lage (Frequenz) des Koinzidenzeinbruchs wird bestimmt durch die Masse pro Flächeneinheit (kg/m2) sowie die Biegefestigkeit.
Häufige und gebräuchliche Bezeichnung für meist bleihaltiges, geschliffenes Hohlglas mit erhöhter Lichtbrechzahl
Wert, der den Anteil des sichtbaren Lichtes von ca. 377 – 780 nm in Prozent angibt, welcher sich an der Glasoberfläche spiegelt und/oder reflektiert wird. Vornehmlich Kriterium für die Auswahl von Sonnenschutzisolierglas.
Licht wird gebrochen und umgelenkt wie beispielsweise durch ornamentartige Oberflächenstruktur
Angabe für den Strahlungsbereich von 377-780 nm, bezogen auf eine Normlichtart, auf auf den Hellempfindlichkeitsgrad des menschlichen Auges. Gibt einen prozentualen Faktor für die Durchlässigkeit des Lichtes an.
Durch Ätzen oder Sandstrahlen aufgerautes Glas
Ätzen oder Sandstrahlen von Glasoberflächen
Punktgehaltenes Verglasungssystem der Unternehmensgruppe St. Gobain. Im Glas eingebettete Flanschmuttern ermöglichen die “unsichtbare” Befestigung von monolithischen Einheiten oder Stufenisoliergläsern an eine entsprechend vorgerichtete Unterkonstruktion. Es handelt sich in der Kombination immer um ein Verbundsicherheitsglas.
Kusterverglasung aus kleinen Gläsern die mittels speziellen Messingprofilen zu einer Glasscheibe zusammengefügt werden
Milchweisses Opakglas
Zweischichtenglas mit farbloser Grundschicht und einer milchig getrübten gleichmäßigen Überzugsschicht
Punktgehaltenes Verglasungssystem der Unternehmensgruppe St. Gobain. In der Kombination eines versenkten oder aufgesetzten Beschlagsystemes werden Einscheibensicherheitsgläser nach Bedarf zu Verbundglaseinheiten und/oder Isolierglas für den Fassadenbau angeboten.
Mittels Glasmacherpfeife nach alter Methode hergestelltes, meist farbiges Spezialglas
siehe k-Wert
Das Neuantikglas ist ein mundgeblasenes Glas, das nach traditionellen Fertigungsmethoden hergestellt wird. Im Unterschied zu den Echtantikgläsern ist es größer ausgeblasen.
Der Spontanbruch von ESG beruht auf kugelförmigen (NiS) Nickelsulfid-Einschlüssen und soll durch den Heat-Soak-Test nach DIN 18516 verhindert werden.
Durch den Einsatz von modernem Isolierglas kann bereits die Oberflächentemperatur zu herkömmlichen Glasaufbauten mit einem k- Wert von 3,0 W/m²K, um ein wesentliches erhöht werden, was den Vorteil bietet, die Raumtemperatur entsprechend senken zu können, und Heizkosten einzusparen.
Homogene glatte Oberfläche
Weisses oder in der Masse gefärbtes nicht durchscheinendes Gussglas (Trübglas)
Weisses oder in der Masse gefärbtes, schwach getrübtes Gussglas (Trübglas)
Im Maschinenwalzverfahren hergestelltes Gussglas, farblos oder farbig, mit ein- oder beidseitig reliefartig geformten Oberflächen
Zinnoxidschichten, die z.B. zur Entspiegelung von Silberschichten bei der Fertigung von Wärmeschutzisolierglas eingesetzt werden, beugen ebenso der chemischen Zersetzung des Belages vor.
Ist eine früher verwendete allgemeine Bezeichnung für Verbundsicherheitsglas aus mehr als zwei Scheiben und mindestens doppelter Folienstärke, das insbesondere hohe Sicherheit gegen Schüsse und Schlageinwirkungen bietet.
Ein in der Masse bronze, grau oder grün durchgefärbtes Floatglas mit wärmeabsorbierenden Eigenschaften
Genormtes Prüfungsverfahren zur Klassifizierung von Sicherheitsglas. Kriterium für die Ermittlung eines Glasverhaltens bei stoßartigem Auftreten a) eines maßigen, verformbaren Körpers, sowie eines harten, kantigen Körpers.
Zukunftsweisende Alternativversorgung mit Energie über den Glasbau. Gewinnung solarer Ressourcen über Glassysteme, welche sich der Eigenart von Silizium- Kristallen bedienen, Licht in Strom zu verwandeln. Als kachelförmige Anordnung einzelner Solarzellen zu einem Element stellen sie einen vollständigen Stromkreislauf dar.
Oberbegriff für gegossene Kunststoffgläser
Schnittkante blank poliert als gerade Kante mit 45° Phase oder runde bzw. halbrunde Kante etc.
Extrudiertes Kunststoffglas auf Polycarbonatbasis, erhöht schlagsicher
Durch einen Pressvorgang geformtes Glas, wie der Glasbaustein
Ein als U-Profil im Maschinenwalzverfahren hergestelltes Gussglas mit einer Ornamentierung auf der Außenseite
Die Fertigung von Glas, im Besonderen Funktionsisolierglas unterliegt strengsten Kontrollen und ist gütegeprüft, eigen- als auch fremdüberwacht. Nach hohen Werksanforderungen sichern diesbezügliche Dokumentationen und Prüfungen (u.a. Ift Rosenheim, MPA Darmstadt) einen zuverlässigen Standard.
Als RAL Farbe bezeichnet man Farben nach Norm. Jede Farbe hat einen Namen und eine Nummer.
Aluminium- Abstandhalter des Isolierglases in Breiten von 6- 24 mm zur Darstellung eines Scheibenzwischenraumes. Generell mit Trockenmittel zur Aufnahme von Feuchtigkeiten gefüllt und mit doppeltgedichteter Versiegelung in Form von Thiokol, Silikonkautschuk, o.ä geschlossen.
Eigenschaft, einen Anteil der Strahlung durch das Glas zurück zu werfen
Eingeschränkte Reflexion des Glases
Mattiertes Bilderglas, das sich nur eignet, wenn sich das betrachtete Bild in geringem Abstand zum Glas befindet.
Schlagwort für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden als auch Ausdruck der Glasindustrie, für das Bemühen eines effektiven Einsatzes von Glas, im Zuge der, seitens der Bundesregierung erklärten Schadstoffreduzierung bis zum Jahre 2005.
Gussglas, ähnlich dem Kathedralglas, das in größeren Dicken hergestellt werden kann
Hochbleihaltiges Glas mit starker Absorbtionsfähigkeit für Röntgenstrahlen
Schleifen der Ecken mit einem bestimmten Radius
Vermindert die Rutschgefahr durch Behandlung der Oberfläche
Trennen und ausschneiden von vorwiegend dicken, meistens Verbundsicherheitsgläsern, mittels Sägewerkzeugen
Mechanisches Aufrauhen der Glasoberfläche mit Sand
Sandstrahlen der Glasoberfläche und anschliessendes Glätten mit Flusssäure
Unbearbeitete Schnittkanten im Winkel von 45° verletzungshemmend brechen
Kennzeichnet die Luftschalldämmung eines Bauelementes ohne Berücksichtigung der bauüblichen Nebenwege.
Glas mit erhöhten Schalldämmeigenschaften
Ritzen mit Diamant- oder Hartmetallrädchen und anschliessendes Brechen wobei die sogenannte Schnittkante entsteht
Diagonales Abschleifen der Ecken
Feingeätztes Glas mit diffuser und nicht spiegelnder Reflexion
Maßangabe für z.B. Klotzungs- oder Dichtungsprofile aus Polyamid, Chloropene, APTK, PE oder Silikon, welche in Abstimmung mit dem jeweilig eingesetzten Verglasungssystem zu definieren ist.
Belegtes ESG und VSG oder Acryl- und Polycarbonatglas
Gläser für Lichtsignale im Strassen-, Bahn- und Schifffahrtsverkehr in den Farben Rot, Grün, Gelb und Blau
Isolierglas der Glas Trösch Gruppe mit mindestens einer Wärmedämmbeschichtung
Beschichtungsverfahren mittels einer Magnetron- Anlage, in dem das Glas einseitig mit mehreren Edelmetallschichten im Hochvakuum belegt wird, einem sogenanntem Sputterverfahren. In seiner Eigenschaft ist diese Beschichtung mechanisch verletzbar und kann aufgrund von Witterungs- und/oder Klimäinflüssen oxidieren.
Glasschiebetür mit Softclose bedeutet Schiebetür mit beidseitigem Dämpfungs- und Einzugssystem
Glas, das Sonnenschutzfunktionen übernehmen kann (tiefer g-Wert)
Im Bereich der bräunenden und biologisch wirksamen ultravioletten Strahlen durchlässiges, klares und durchsichtiges Glas
Im Spritzverfahren mit einer Silberschicht belegtes und mit einer Kupferschicht und einem Decklack versehenes klares oder farbiges Floatglas
Mechanisch bearbeitetes planparalleles und oberflächenpoliertes Glas
Natürliche spiegelnde Reflexion des Glases
Ein mit Glattwalzen geformtes Gussglas mit nur schwach gemusterten Oberflächen, das früher zur Herstellung von Spiegelglas diente
Halbdurchsichtig belegte Gläser, die von der dunklen zur hellen Seite Durchsicht gewähren, nicht aber umgekehrt
Bei Bruch werden die Splitter zusammengehalten
Widerstandsfähig gegen definierte Entwicklung von Druckwellen bei Explosionen
Eine Klassifizierung von Brandschutzglas für Türverglasungen, deren besondere Anforderungen einem Prüfzeugnis und/oder den besonderen Hinweisen bauamtlicher Richtlinien zu entnehmen sind.
Qualitätsmerkmal von Glas im Hinblick auf das Bruchverhalten bei extremen Temperatureinflüssen
Lichtstreuendes, undurchsichtiges Glaselement mit zwischen zwei Glasscheiben eingearbeitetes Glasseidenvlies oder Glasseidengespinnst
Glas mit höherer Biegebruchfestigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit, jedoch im Bruchbild ähnlich dem Floatglas
In ein oder mehreren Schichten wird farbiges Glas auf ein klares oder durchgefärbtes Trägerglas (Echt-Antikglas) aufgebracht.
Brüstungsbereiche von Treppen, Balkone, Galerien, Aufzüge mit besonderen Anforderungen der Landesbauämter an eine Absturzsicherung, welches vornehmlich den Einsatz von Einscheibensicherheitsglas und/ oder Verbundsicherheitsglas erwartet.
Weder lichtdurchlässig noch durchsichtig
Aufnahme des ultravioletten Anteiles der Sonneneinstrahlung z.B. durch spezielle Zwischenschichten des Verbundglases, zum Schutze lichtsensibler Materialien, wie Textilien, Papier o.a..
Verband der Sachversicherer, welcher Qualitätsnormen an Glasprodukte, für die durch ihn gedeckten Schadensereignisse vorgibt. Kooperationspartner der Glasindustrie im Hinblick auf konstruktive Schadensregulierung.
Für öffentliche und private Gebäude angenommenes Personenaufkommen, welches als unmittelbare Einwirkung auf die Glascheibe, im größten anzunehmendem Fall, nicht den Glasbruch des Produktes herbeiführt, und eine Absturzgefahr offenbart. Man geht dabei von Werten bis 1,0 knw (öffentlich) bzw. 0,5 knw (privat) aus.
Gewölbte Spiegel, die im Straßenverkehr eingesetzt werden
Eingeschränkte Verletzungsgefahr bei Glasbruch
Erzeugung einer Druckspannung an der Glasoberfläche und einer Zugspannung im Glaskern durch Abschrecken des nochmals aufgewärmten Glases
Bestehend aus mindestens zwei Scheiben, die mit mindestens einer zähelastischen, hochreissfesten PVB-Folie (Polyvinylbutyral) miteinander verbunden sind
Nicht schmorbar, nicht brennbar, nicht entflammbar
Glas mit erhöhten Wärmedämmeigenschaften
Schneiden von freien Formen, Eckausbrüchen, Ausschnitten und Bohrungen mit Wasserstrahl ohne Nachbearbeitung der matten Kanten
Klassifizierung von geprüften Verbundsicherheitsgläsern nach DIN, welche die Anforderung erfüllen, den Glasbruch in unterschiedlichen Qualitäten zu hemmen. Man unterscheidet zwischen den Widerstandsklassen A-durchwurfhemmend, B-durchbruchhemmend, C-durchschusshemmend, D-sprengwirkungshemmend und EH nach den VDS- Richtlinien.
Witterungsbedingter Einfluss auf ein Gebäude, welches zur Ermittlung der erforderlicher Glasdicke, neben der Schneelast, dem Eigengewicht und den Verkehrslasten herangezogen werden kann.
Herstellungsverfahren für Isolierglas aus hochwertigen und geprüften Materialien.